GBC NACHRICHTEN –  Fotovoltaik und SolaX-Speicher für kommerzielle Anwendungen bis zu 10 MWp & 928 kWh

 

Fotovoltaik und SolaX-Speicher für kommerzielle
Anwendungen bis zu 10 MWp & 928 kWh

Interessieren Sie sich für SolaX-Speicher für gewerbliche Anwendungen? 
SolaX , der Hersteller von Wechselrichtern und Batteriespeichern ist bereits heute eines der beliebtesten und meistverkauften Hybridsysteme im Bereich der privaten Photovoltaik. Die SolaX-Produktpalette beschränkt sich jedoch nicht nur auf kleinere Anlagen für Einfamilien-häuser, sondern bietet auch innovative Lösungen für industrielle PV-Anlagen mit Batteriespeicherbedarf. SolaX-Batteriespeichersysteme für den gewerblichen Bereich werden zunehmend nachgefragt, nicht nur wegen ihres Engagements für eine nachhaltige Zukunft, sondern vor allem wegen ihrer innovativen Lösungen für eine effiziente Energienutzung und der wirtschaftlichen Vorteile für den Investor.

1) SolaX-Hybrid-Wechselrichter (parallele Lösung)

Die erste Option ist die Parallelschaltung von X3-Hybrid G4-Hybrid-Wechselrichtern (im Leistungsbereich von 5-15 kW) zusammen mit Triple-T58-Batterien. In jüngster Zeit wurde die Palette der Hybrid-Wechselrichter um die leistungsstärkeren X3-ULTRA (mit einer Leistung von 15-30 kW) erweitert. Bis zu 10 Wechselrichter können parallel geschaltet werden und bieten dem System eine AC-Leistung von bis zu 300 kW und einer Speicherkapazität von bis zu 464 kWh. Wenn zwei BMS-Parallelbox-Geräte angeschlossen werden, kann das System auf bis zu 600 kW AC-Leistung mit einer Speicherkapazität von
928 kWh verdoppelt werden. Ein System mit Hybrid-Wechselrichtern bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Unter anderem: die Möglichkeit, Netzüberläufe zu minimieren, einfache Installation und intelligentes Backup. Weitere Vorteile der SolaX-Hybrid-Wechselrichter werden hier >> genannt.

Schema einer Parallellösung für SolaX-Hybrid-Wechselrichter

2) Kombination von kommerziellen Netzwechselrichtern mit Hybrid (Zero Injection)

Auf diese Weise werden X3-PRO G2 (9-30kW), X3-MEGA G2 (40-60kW) oder X3-FORTH (80-125kW) zu einem System hinzugefügt, zusammen mit einer Parallelschaltung von Hybrid-Wechselrichtern. (siehe vorherige Option) Ein solches System bietet eine flexible Lösung, die die erforderliche Leistung für eine breite Palette von industriellen Anwendungen liefert und eine stabile, sichere und hocheffiziente Batteriespeicherung ermöglicht.

Der Einsatz der fortschrittlichen kommerziellen Netzwechselrichter von SolaX bringt eine Vielzahl von hochentwickelten Funktionen und Vorteilen mit sich:

  • Fortschrittliche Wechselrichterkühlung – gewährleistet eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Systems
  • Bis zu 12xMPPT (je 32A) pro Wechselrichter mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99% liefern eine unübertroffene Systemeffizienz und minimieren die Installationskosten der Anlage
  • Möglichkeit der Überdimensionierung der DC-Seite um bis zu 150 % – Maximierung des Wechselrichterpotenzials und damit der Nutzung der selbst erzeugten Energie
  • Intelligente I-U-Kurven-Diagnosefunktion – analysiert und bewertet auf der Grundlage eines fortschrittlichen Algorithmus nicht standardmäßige Leistungsreduzierungen im String (Beschädigung des Panels, Fehlanpassung der Komponenten, Feldabschattung)
  • 24/7 Überwachung – die aktive Wartungsfunktion verhindert Leistungsverluste und erhöht die Effizienz des gesamten Systems. Sie ermöglicht eine schnelle Reaktion auf untypische Leistungsabweichungen und gewährleistet eine konstante PV-Produktion.
  • Erkennung des Temperaturanstiegs in den AC-Klemmen – verhindert Ausfälle und reduziert mögliche Betriebskosten
  • Unterstützung für Aluminiumverkabelung – Kosteneinsparung
  • AFCI Störlichtbogenschutz am PV-Generator
  • Isolationsschutz IP66
  • Optionaler DC-AC-Überspannungsschutz
  • PLC (Power Line Communication) in der Entwicklung. Für noch größere Kosten-einsparungen und eine vereinfachte Installation

Nulleinspeisung - Kombination von kommerziellen Netzwechselrichtern mit Hybriden

Für komplexe Systeme wie diese ist es sehr wichtig, dass sie richtig verwaltet werden. Deshalb wurde der DataHub 1000 entwickelt, der als zentrales Gehirn des gesamten Systems fungiert. Er kann Netzflüsse verwalten und steuern, das gesamte System (bis zu 10 Hybridwechselrichter und 40 Netzwechselrichter) überwachen und auswerten, Prioritäten innerhalb des Systems auf der Grundlage der aktuellen Erzeugung, des Verbrauchs, der Wettervorhersage, des Batteriestatus und der Energiepreise setzen, ermöglicht Software-Upgrades aller angeschlossenen Wechselrichter, verfügt über eine universelle Modbus-Kommunikation für das Dispatching, bietet eine sichere Speicherung von Betriebsdaten auf einem integrierten Speicher und kann das gesamte System bei Bedarf eines Rundsteuerempfängers schnell abschalten.

Kommerzielle EV-Ladegeräte zum Laden von Elektrofahrzeugen können nun ebenfalls Teil des Systems sein. Dank der dynamischen Ladesteuerung ist es möglich, z.B. eine Firmenflotte sicher und effizient aus der PV zu laden. Diese Generation des EVC verfügt über ein universelles OCPP-Protokoll (Open Charge Point Protocol) für die Kommunikation zwischen EV-Ladestationen und dem zentralen Managementsystem. Da es sich um ein weiteres SolaX-Produkt handelt, ist eine perfekte Kompatibilität im gesamten System gewährleistet.

Einer der Hauptvorteile dieser Konfiguration (Kombination von kommerziellen Netz-Wechselrichtern mit Hybrid-Wechselrichtern) ist die Flexibilität des Systems und die Möglichkeit, Prioritäten für eine intelligente Stromverteilung zu wählen. Die Prioritäten sind in den folgenden Betriebsmodi voreingestellt:

Eigenverbrauchsmodus (Priorität: Verbrauch > Batterie > Öffentliches Netz)

Einstellung geeignet bei hohen Energiebezugspreisen und niedrigen Einspeisevergütungen. Die Priorität liegt darin, zuerst den Eigenverbrauch zu decken, dann die Batterien zu laden und erst an letzter Stelle den erzeugten Überschuss ins Netz einzuspeisen.

EPS-Betrieb – Netzunabhängig (Priorität: Verbrauch > Batterie)

Bei einem Ausfall des Stromnetzes werden die Backup-Geräte (Notstromversorgung) durch PV und Batterie gespeist. Der Stromverbrauch hat daher höchste Priorität, und erst dann werden die Batterien wieder aufgeladen.

Vorrangiger Modus für die Einspeisung der erzeugten Energie in das Netz (Priorität: Verbrauch > Netz > Batterie)

Dieser Modus eignet sich bei hohen Einspeisetarifen. Die erzeugte Energie deckt zunächst den Eigenverbrauch und speist dann den erzeugten Überschuss in das öffentliche Netz ein. Erst in der letzten Reihe wird die Batterie wieder aufgeladen.

Backup-Modus (Priorität: Verbrauch > Batterie > Netzwerk)

Der Backup-Modus eignet sich für ein Gebiet mit häufigen Netzausfällen. In diesem Modus wird die Batterie auf einem relativ hohen Ladezustand (SOC) gehalten, um während eines Ausfalls Notstrom zu beziehen. Der Unterschied zum Eigenverbrauchsmodus besteht darin, dass der Wechselrichter im Eigenverbrauchsmodus ohne PV-Leistung in den Leerlaufmodus geht und der Ladezustand der Batterie dem Mindestladezustand entspricht, während der Wechselrichter im Backup-Modus in den Standby-Modus geht, um unerwartete Stromausfälle abdecken zu können.

Peak-Shaving-Modus

Im Peak-Shaving-Modus wird die beim Stromversorger reservierte Kapazität reduziert und damit die Pauschale für die reservierte Kapazität und die mit der Überschreitung der Spitzen verbundenen Kosten verringert. Der Spitzenbedarf wird in erster Linie durch PV und in zweiter Linie durch Batterien oder eine Kombination aus beidem gedeckt. In Schwachlastzeiten ist keine Batterieentladung erlaubt. Gleichzeitig kann eine Ladung aus dem Netz eingestellt werden.